Von der Hausübergabe zum eigenen Zuhause

Nach der Hausübergabe begann für uns eine ganz neue Phase. Zum ersten Mal hatten wir die Schlüssel in der Hand und konnten selbst Hand anlegen. Der Rohbau war Geschichte – jetzt ging es darum, das Haus Schritt für Schritt in ein richtiges Zuhause zu verwandeln.

Spachteln – der Grundstein für schöne Wände

Der erste große Arbeitsschritt war das Spachteln der Trockenbauwände. Mit dem Knauf EASY-TAPE Fugenband habe ich alle Fugen sorgfältig abgeklebt, damit später keine Risse entstehen. Danach habe ich das komplette Haus in Q3-Qualität gespachtelt – eine Arbeit, die Ausdauer und Geduld erfordert.

👉 Tipp für Bauherren: Nimm dir für diesen Schritt wirklich Zeit. Eine saubere Spachtelarbeit ist die Grundlage für glatte, perfekte Wände. Fehler in diesem Stadium sieht man später auch nach dem Streichen noch.

Nach dem Spachteln folgte das Abschleifen der Wände. Raum für Raum habe ich geglättet, bis jede Fläche eben war. Ein anstrengender, aber enorm befriedigender Prozess – denn man merkt sofort, wie aus Rohbauflächen glatte Wohnwände werden.

Streichen mit dem Bosch Farbsprühgerät

Nachdem die Wände vorbereitet waren, ging es an die Farbe. Statt klassisch mit Rolle habe ich mich für das Bosch Farbsprühsystem entschieden. Damit ließ sich die Farbe gleichmäßig, schnell und streifenfrei auftragen. Besonders praktisch: Auch Ecken und Kanten waren ohne Mühe sauber gestrichen.

👉 Produkttipp: Das Bosch PFS 5000 E Farbsprühgerät ist eine echte Hilfe bei großen Flächen. Es spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für ein professionelles Ergebnis. Für Bauherren und Heimwerker, die viel Fläche zu streichen haben, absolut empfehlenswert.

Nach ein paar Stunden Trocknungszeit waren die Wände fertig – und zum ersten Mal wirkte das Haus hell, freundlich und einladend.

Laminat im ganzen Haus

Als Nächstes stand der Bodenbelag auf dem Plan. Wir haben uns bewusst für hochwertigen Laminat entschieden – und zwar einheitlich im ganzen Haus. Für uns war es wichtig, dass jeder Raum denselben Boden hat. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild und das Haus wirkt größer und ruhiger.

Das Verlegen war zwar körperlich anstrengend, aber am Ende jeden Tages konnte man den Fortschritt deutlich sehen. Jeder verlegte Quadratmeter hat das Haus wohnlicher gemacht.

👉 Tipp: Wer Laminat im ganzen Haus einheitlich verlegt, spart sich nicht nur Diskussionen über verschiedene Farben und Muster, sondern sorgt auch für eine zeitlose und stimmige Optik.

Möbel, Lampen und die ersten Geräte

Währenddessen trafen auch die ersten Möbelbestellungen ein. Plötzlich standen nicht mehr nur leere Räume vor uns – langsam füllte sich das Haus. Auch die Lampen wurden installiert, was für eine gemütliche Atmosphäre sorgte.

Ein besonderer Moment war, als endlich auch der Kühlschrank und die Küchengeräte geliefert wurden. Ich habe sie sofort an ihren Platz gestellt – ein Schritt, der uns dem Einzug wieder ein Stück näherbrachte.

Fazit dieser Bauphase

Der Innenausbau war für uns eine der intensivsten und schönsten Phasen. Mit jedem Arbeitsschritt verwandelte sich das Haus: von kahlen Wänden zu hell gestrichenen Räumen, von nacktem Estrich zu wohnlichem Laminat, von leeren Zimmern zu Räumen voller Möbel und Leben.

Es war viel Arbeit, aber gleichzeitig auch pure Freude – weil wir mit jedem Tag sahen, wie unser Traum vom Eigenheim Realität wurde.


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